Dienstag, 10. Mai 2016

Sie - Part II

Ich möchte an dieser Stelle nicht die Klugscheißerin spielen, ich hasse es.
Möchte nicht mit gehobenen Zeigefinger dastehen und über ihren derzeitigen Lebensstil herziehen.
Aber ich werde das Gefühl nicht los, dass sie   sich ihr Leben so nicht vorgestellt hat.

Als ich vor 2 Wochen ihre Wohnung seit langer Zeit mal bei Tageslicht betrat, war ich geschockt.
Sonst war ich immer nur abends anwesend.... bei indirekter Beleuchtung....alles schön kuschelig... mir war nie was aufgefallen.
Und. jetzt. das.
Ich habe ihr geholfen, den Zustand zu verbessern, 6 Stunden die Wohnzimmerdecke gestrichen.
Habe versucht, ihr Einrichtungstipps zu geben. Ich bin dabei ihr eine neue Badleuchte, neue Gardinen usw. zu besorgen, natürlich alles kostengünstig.
Sonntag abend überraschte sie mich mit der Nachricht, dass ihre neue Couch (von Mutti gesponsort) zur Abholung bereit steht. Anlieferungskosten wollte sie sparen...ob wir nicht könnten.
Innerlich pochte mir der Hals. Eine Eckcouch 3,50x1,50m, wahrscheinlich sauschwer.
Transporter besorgen, 3 kräftige Männer zur Abholung, zum Hochtragen ebenfalls und einer muss dann aufbauen...macht ja fast jeder täglich.
Diese Idee hab ich ihr dezent ausgeredet, nachdem ihr niemand aus ihrem unermesslichen, männlichen Bekanntenkreis einfiel, der eventuell helfen kann.

Ihren Wunsch, allein zu leben, hat sie sich erfüllt. Keiner hat mehr ihr Leben vorzuschreiben.
Genau so wollte sie es.

Nicht bedacht, dass sie auch finanziell allein steht, alles allein entscheiden muss, für alle Versäumnisse allein verantwortlich ist.
Für eine verkommene Bude und Gleichgültigkeit an der eigenen Person kann sie keinen  verantwortlich machen.
Zeitnot hilft da auch nicht als Ausrede....dass ihr Frisörladen nur semi läuft, ist allgemein bekannt.

Trotz alledem, ich gebe mich verständnisvoll. Ich vergesse nie, was sie vor längerer Zeit für mich getan hat.
Ich muss nichts wiedergutmachen...ich revanchiere mich nur.
Damals war es zwar nicht mein Wunsch, allein zu leben, es hat sich so ergeben.
Mein Singleleben spielte sich nicht annähernd so ab, wie ich es grad bei ihr erlebe.
Weil ich ein Mensch bin, der sich selbst genug ist.
Ich war ihr dankbar, dass sie mich damals  in die Öffentlichkeit geschleift hat und doch auch froh, wieder allein nach Hause zu kommen.
Es war gut so. Meine ganze Konzentration lag auf mich selbst....etwas, was ich bei ihr sehr vermisse.

Und dann gestern abend. Während ich zwischen zu spät aus dem Büro, Reifenwechsel und Abendbrot noch schnell mal nach einer günstigen Leuchte im Netz schaue, berichtet mir mein Schatz, dass sie seit ca. 3 Stunden mit Ihrer Kollegin rauchend und proseccotrinkend auf dem Balkon das Leben genießt.

Nun gut, es wird zunehemnd schwieriger mit "verständnisvoll".










Montag, 25. April 2016

Cooles Wochenende

Am Samstagnachmittag beim Wurschteln im Garten dachte ich bei diesem Anblick noch so:
Na, geht doch....

















Gegen 17.00 Uhr wurde es dann so ar***kalt, dass selbst die Rüdin sich ins Gartenhäuschen verzog.
Mein Projekt: Schrankrestauration geriet ins Stocken, als die Sonne langsam verschwand.
Der Holzleim zeigte keine Reaktion.....lag wohl an den einstelligen Temperaturen.

Am Sonntag dann das böse Erwachen, im wahrsten Sinne.



















Kurzer, wirklich kurzer Spaziergang. Durchgefroren wie lange nicht mehr.
Genervt, gereizt.....das Wetter ist mir echt aufs Gemüt geschlagen.

Ein bisschen produktiv war ich dann schlußendlich doch:

Sessel verschenkt....Bye, bye mein treuer Begleiter!

















Neuanschaffung eingeweiht........gewöhnungsbedürftig! Ich hatte ja vieeel Zeit!













Abendessen wie in alten Single-Zeiten...Bratkartoffeln krieg ich nur mit einem Glas Rotwein hin..













Higlight des Wochenendes war definitiv der Tatort.
Hach Frau Tschirner, ich mag Sie einfach.

Donnerstag, 21. April 2016

Kleine und große Dinge des Tages

Queen Mum:  90
Schwiegermutter in spe: 75

Pictures of the Day:

Ich erfreue mich an den kleinen, unscheinbaren Dingen.....z.B. Butterblumen und
saftigem Unkraut Grün.










Während das Goldkind am anderen Ende Europas auf dem Rad seinen freien Tag genießt..













Dieser Tag scheint ein guter zu sein.




Freitag, 15. April 2016

....

Und dann fällt einem plötzlich ein, dass man in den letzten Tagen ziemlich viele neue Leute kennengelernt hat.
Am Samstag waren wir kegeln. Es war eine große, aus mehreren Freundeskreisen zusammengewürfelte Truppe.
An der langen Tafel, an der wir uns versammelt hatten, wurden uns 3 Frauen zugeteilt, die mir auf Anhieb sympathisch waren.
Mutter und 2 erwachsene Töchter. Aus derselben Stadt wie ich, aber wir sind uns noch nie begegnet.
Wir haben uns sofort verstanden, obwohl es gewisse Alters- und andere Unterschiede gab.
Da war was, das ich nicht erklären kann. Sympathie halt.

Und dann sind da die beiden Neuzugänge beim Volleyball. Zwei Damen (geschätzt) in meinem Alter.
Äußerlich alles in Ordnung. Sie passen in die Truppe.
Aber.....irgend etwas stört mich. Ich möchte nicht behaupten, dass ich sie nicht mag....ich kenne sie ja nicht richtig.
Während des Spiels gingen meine Blicke immer wieder zu den beiden. Ich grübele fast zwei Stunden lang. WAS stört mich?
Ich komm nicht drauf.


Im Alter wird man doch ein bisschen wunderlich.

Donnerstag, 7. April 2016

Hallo mein Mädchen!

Heute wirst du 2 Jahre alt.
Die Geburt war holprig.
Die Kleinste und Letzte aus dem Wurf. Vor dir kamen 4 Jungs.
Wolltest nicht rauskommen, hattest deine Zunge verschluckt.
Bei unserer ersten Begegnung hatte ich zu tun, deine Brüder von mir fernzuhalten. Ich wollte doch dich anschauen! 
Ich habe dich auf der Heimfahrt im Arm gehalten und hoffte, dass du deine Mutter nicht so sehr vermissen wirst.

Ein Leben ohne ohne meine Diva kann ich mir nicht mehr vorstellen.
Mein liebes, kleines Mädchen!

Donnerstag, 24. März 2016

Oft gefragt

 Du hast mich angezogen, ausgezogen, großgezogen
Und wir sind umgezogen, ich hab dich angelogen!
Ich nehme keine Drogen
Und in der Schule war ich auch

Du hast dich oft gefragt, was mich zerreißt
Ich wollte nicht, dass du es weißt
Du warst allein zu Haus', hast mich vermisst
Und dich gefragt, was du noch für mich bist
Und dich gefragt, was du noch für mich bist

Zu Hause bist immer noch du
Zu Hause bist immer nur du

Du hast mich abgeholt und hingebracht
Bist mitten in der Nacht wegen mir aufgewacht
Ich hab in letzter Zeit zu oft daran gedacht

Wir waren in Prag, Paris und Wien
In der Bretagne und Berlin, aber nicht in Kopenhagen
Du hast dich oft gefragt, was mich zerreißt
Ich habe aufgehört, mich das zu fragen

Du warst allein zu Haus', hast mich vermisst
Und dich gefragt, was du noch für mich bist
Und dich gefragt, was du noch für mich bist

Zu Hause bist immer nur du
Zu Hause bist immer noch du

Ich hab keine Heimat, ich hab nur dich
Du bist zu Hause für immer und mich


Touché!
Der Link zu diesem Lied, das ich auch irgendwann schon mal gehört hatte, führte heute früh zu einem kurzzeitigem Weinanfall.
Jede Zeile erzählt unsere Geschichte.
Ich weiß nicht recht, ob die Tränen wegen dem Erlebten kamen, oder weil mein Goldkind nun endlich drüber nachdenkt.
Was war, was ist und was sein wird.

Miss you too....mein Goldkind.


Mittwoch, 23. März 2016

Selbstreflektion

Irre, wenn einem die Vergangenheit in Form von Exmann mit Neufreu und gmeinsamen Kind unerwartet über den Weg läuft und man nur eins verspürt: Überlegenheit.
Ich weiß nicht, woran es lag....sie schlecht geschminkt, mittelmäßig gekleidet. Er blass und abgekämpft. Nach zehnminütigen, belanglosem Smalltalk stieg jeder in sein Auto.
Und während des Einsteigens wurde mir klar: He, uns trennen mittlerweile WELTEN.
Nicht nur Kfz-technisch, nicht nur finanziell, nicht nur im Umgang mit Familienmitgliedern.
Mir kam es vor, als wenn er immer noch an demselben Punkt steht, wo er vor fast genau vor 10 Jahren stand.
Als er ging.
Ich habe nichts Neues, geschweige denn positiv Neues, an ihm bemerkt. Alles war, wie es mal war.

Manchmal bemerkt man die eigene Entwicklung erst, wenn man das Leben eines anderen betrachtet.


Freitag, 4. März 2016

Begegnungen der Woche

Es wäre super, wenn das Ereignis von Mittwoch "Tiefschwarze Katze kreuzt vor mir von links nach rechts die Straße" mit dem Ereignis von Donnerstag: "Besuch vom tiefschwarzen Schornsteinfeger"
verrechnet wird.
Alles soll bleiben wie es ist.
Geht das?
Danke vorab.

Dienstag, 1. März 2016

Hallo März!

                                                              Ich wär dann soweit!





Freitag, 26. Februar 2016

Februar - gleich geschafft

Der Monat der Geburtstagsfeiern, ein verschobener und ein realer.
Es war schön, mal wieder im Familienkreis zu sitzen.....wieder nach Hause zu fahren aber auch.
Überhaupt, der Monat der einsamen Samstagabende. Nebenberuflich bedingt und ich hätte gut was dran ändern können. Wollte ich aber nicht.
Ich fühle mich am wohlsten, wenn nichts passiert. Nix hören, nix sehen, nix erleben.
Hoffentlich ist es nur eine Phase, denn diese Einstellung hab ich frühestens in 30 Jahren von mir erwartet.
Geärgert habe ich mich leider oft und heftig.
Zum Beispiel, dass mir vorgeworfen wurde, ich könne keinen Lottoschein "richtig" ausfüllen.
An diesem Erlebnis knabbere ich immer noch. Die Logik des "richtigen" Ausfüllens erschließt sich mir immer noch nicht, aber der Spruch war cool: So kannst du ja nie im Lotto gewinnen!
Ja, genau. Weil der ältere Herr ständig im Lotto gewinnt....er weiß ja schließlich wie man einen Lottotipp ausfüllt. Milde lächelte ich ihn an, auf Grund seines Vorsprungs von 25 Jahren Lebenserfahrung.....aber innerlich war ich schwer genervt.
Erst recht als er mir noch am selben Tag in einem fremden Auto sitzend vorbeifuhr und es nicht für nötig hielt, mir zu winken oder sich sonstwie bemerkbar zu machen....weil es dem Fahrer wohl nicht gefallen hätte. Böse, so böse.

Ebenfalls schwer genervt bin ich von der Frau, die mir ständig ihre Suppen aufzwängt.
Die Frau, die nicht mehr zu meinem Leben gehört. Und doch taucht sie immer wieder auf.
Sie bringt mir das Essen ins Büro, verpackt in Plasteschüsselchen, die NICHT mikrowellengeeignet sind. Das habe ich dann selbst auch herausgefunden, als die Soljanka unschöne Spuren an ihrer1,59€-Schüssel hinterließ.
Das war ihr sogar noch einen Anruf wert, um mich auf meinem Fehler hinzuweisen.
Ich habe große Lust, ihr als Ersatz einen 10er-Pack von diesen blöden Schüsseln zu kaufen. Nur zur Sicherheit, falls ich mal wieder was falsch mache.

Zu guter Letzt: Steuerberaterwochen
Er schneit ständig ins Büro und möchte sofort eine Auskunft. Über Vorgänge aus dem Jahre 2013, quasi neulich. Ich pendele zwischen Archiv und meinem Platz, die Ordner häufen sich, ich habe die Spur aufgenommen, da kommt Entwarnung. Sein Büro hätte falsch gebucht. Zwei Stunden verplempert.
Aber.... er hat da ein neues Problem....und dann geht die Sache von vorn los.

So,  das alles ist im Februar passiert...........und nebenbei: auch ganz wundervolle Geschichten, von denen ich bestimmt auch ein paar erzählen werde.

Freitag, 19. Februar 2016

Eigenlob

Gefühlte Vernachlässigungen und permanente Kritiken von nahestehenden Menschen nutze ich gnadenlos aus.

Ich besinne mich auf meine Stärken.

Hat was.
Also, ich find mich extrem ok.


Montag, 1. Februar 2016

Der Luxus....

...der Winterwochenenden besteht darin, sich morgens um 9.30 Uhr nochmal ohne schlechtes Gewissen umzudrehen und weiterzuschlafen.
DAS ist für mich purer Luxus.
Der Januar ist Gsd geschafft. Wenige Unternehmungen, keine Verpflichtungen.....der Abgammelmonat. Dazu das Verbot vom Arzt.
Acht Wochen ohne Sport. Ich bemerke es an den Jeans, die momentan besonders figurbetont sitzen.
Zufrieden ist anders, manche nennen mich unausgeglichen.
Der kurze Sprint gestern mit der Rüdin an der Leine bescherte mir heute Muskelkaster in den Waden.

Gefreut habe ich mich am Wochenende über den EM-Sieg unserer Handballer....großes Kino.
Natürlich auch über Frau Kerber, obwohl ich Tennis nicht wirklich verfolge.
Beim Zuschauen kamen dann immer wieder die fiesen Gedanken, nicht fit zu sein.....
Ich glaube, ich setz mich einfach mal über das Sportverbot hinweg und lauf heut abend ne Runde.
Wenn´s sein muss, tackere ich mir meinen linken Arm an den Körper.

Donnerstag, 28. Januar 2016

Mach´s gut, alter Mann!

Lieber Oskar,
als wir uns kennenlernten, hatte ich noch wahnsinnigen Respekt vor Hunden.
Und dann wurde ich einfach ins kalte Wasser geschmissen. Vor 14 Jahren musste ich von heute auf morgen mein Büro -nicht nur mit deinem Herrchen- sondern auch mit dir teilen.

Es war nicht immer leicht mit uns.
Du: noch jung und ungestüm.
Ich: reserviert und ängstlich.

Aber es entwickelte sich. Unvergesslich, wie du ans Auto gerannt bis, wenn ich morgens auf den Hof fuhr. Das Anspringen hab ich dir längst verziehen.....die weiße Hose trage ich schon lange nicht mehr.

Ich sehe dich grad in Gedanken um den fahrenden Radlader laufen, die Reifen hatten es dir angetan.
Keine Hündin war vor dir sicher, wie der Herr so das Gescheer .-)).
Deine Stadtspaziergänge, deine täglichen Besuche bei Fressnapf- Gratisfressen, der Trichter um deinen Hals, das Inspizieren der gelben Säcke in den Straßen, unsere gemeinsamen Fahrten zur Post im Chefauto, unsere Ausflüge, wenn dein Herrchen im Urlaub war.
Ich habe es nie geschafft, die Kühlschranktür so leise zu öffnen, dass du es nicht hörst.

In der Stadt kannten dich alle. Wurdest immer wieder abgegeben. Von aufmerksamen Mitmenschen, Schülern, Ordnungsamtmitarbeitern....sogar von der Polizei. Mehrmals. Im Polizeiauto.

Mir fällt soviel ein, ich glaube, du hattest ein ziemlich aufregendes Leben.

Wenn auch die letzten Tage mit dir nicht witzig waren....ich habe es gern getan, alter Mann.
Ohne dich ist das Büro so leer.

Mach´s gut, mein Freund und denk an meine letzten Worte an dich: Grüß mir Hugo und Fetti im Hundehimmel.



Dinge, die man nie tun sollte....

...den Browserverlauf des Chef´s checken.

Mein gesunder Chef-Respekt ist mir grad abhanden gekommen.

Freitag, 22. Januar 2016

Gestern so

Als ich gestern Abend ganz freudig frech bemerkte, dass ich am Samstag auf die Ü30-Party möchte, bekam ich von Schatz ein direktes "Was willst du denn DA?" an den Kopf geworfen zur Antwort.

Zwei Stunden später bot er mir an, die neuen Kopfhörer (schneeweiß und riesengroß) auf dem Weg zur Arbeit zu benutzen.

Ja genau. Erst degradiert er mich zum fuffzigjährigen Muttchen und dann würd er mich gern als Berufsjugendliche in Boyfriends mit Klopper-Kopfhörern zur Arbeit schicken.

Männer. Kopfschüttel.

Dienstag, 12. Januar 2016

Stellung beziehen

Am Neujahrstag fragte mich mein Schatz nach meiner Meinung  zu dem aktuellen Vorfall in K.
Ich brabbelte teilnahmslos irgendwas wie: "nun wart doch mal 2-3 Tage ab um zu sehen, was wirklich los war".
Tja, so bin ich. Ich hätte gern eine Meinung zum aktuellen Weltgeschehen.
Stattdessen reflektiere ich, höre Meinungen von allen Seiten, lese, schaue.
Und bin verwirrt. Unfähig, alles in gut und böse einzuteilen.
Schwarz oder weiß, ja oder nein. Falsch oder richtig, gerecht oder ungerecht.

Ich könnte mich über die nicht so tollen Veränderungen in unserem Land aufregen. Könnte mir die Folgen für unser Land ausmalen.
Krieg, Frieden, Integration....ohne die internationalen Verflechtungen, die die Hauptursache für die Welle sind, so richtig zu begreifen.

Ein Teufelskreis.
Ich war noch nie so unfähig, eine Meinung zu haben.



Montag, 11. Januar 2016

Moin!

Die erste Woche des Jahres ist geschafft. Wie jedes Jahr kommt es mir vor, als würde ich schon 4 Wochen arbeiten. So fühle ich jedes Jahr.....der Januar hat irgendwie 60 Tage oder so....

Woche 1 also, geprägt von Schlaflosigkeit wegen schmerzender Schulter. Ich war der guten Hoffnung, dass sich dieses Leiden nach dem zweiwöchigen Weihnachtsurlaub mal in Luft auflöst. Leider.Nicht.
Der Job leidet natürlich ziemlich, wenn man mehrere Nächte nur 2-3 Stunden schläft....manchmal hätte ich mittags gern den Kopf auf den Schreibtisch gelegt.
Heute nun der Termin beim Chirurgen. GSD nichts mit den Knochen. Kapselentzündung.
Es wird dauern. Dazu kein Sport. Der Arm will in Ruhe gelassen werden. Und ich auch.
Draußen liegt zur Abwechslung mal Schnee....das ist so richtig meins,Nicht.
Wenn meine kleine Diva nicht wäre, würde ich das Haus erst wieder Anfang Mai verlassen.

Ich habe Zeit.
Zeit zum Nachdenken, was ich alles tun möchte, wenn ich wieder ich bin.