Samstag, 2. Februar 2013

Liebe Mum,

ich denke jeden Tag an Dich. Nachts kommst Du oft - wie selbstverständlich- in meinen Träumen vor.

Nichts ist, wie es mal war.
Alles ist anders seit dem 02. Februar 2005.

Mir fehlt der Ruhepol.
Der Ort, wo ich nur Tochter war. Ich ließ meine Sorgen zu Hause und genoss Deine Herzlichkeit, Deine liebevolle, bescheidenen Art, unsere Zweisamkeit.

Mit Tränen in den Augen sah ich heute auf das Datum des Grabsteins.
Acht unruhige Jahre  später stehe ich weinend an Deinem Grab und bin sehr froh, dass mich in diesem schweren Moment jemand umarmt und zärtlich die Stirn küsst.


3 Kommentare:

  1. hab grad entdeckt das du schon länger bei mir als follower da bist, daher schau ich mal hier rein und lande grad auf den traurigen post...ich hoffe du hast dennoch in den 8 jahren gelernt ohne sie zu leben und auch mal zu geniessen das du leben darfst. jede mutter hätte ihrer tochter gewünscht das sie ihr leben leben kann was sie sich wünscht, das sie glücklich ist und überhaupt alles gut läuft im leben...
    Mein Ziehvater starb am 12.12.12 glaub mir, ich kann gut nachempfinden wie es wehtut ...
    liebe abendgrüsse
    bianca

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  2. Hallo, willkommen in meiner 100qm-Welt!

    Meine Mutter starb vor 20 Jahren, sie war viel zu jung. Und noch immer fehlt sie mir und es fließen noch immer Tränen, vor allem an für mich wichtigen Tagen. Und auch ich habe einen lieben Menschen an meiner Seite, der mich dann in den Arm nimmt und mich tröstet. Dafür bin ich sehr dankbar.

    Liebe Grüße!

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  3. Tja, meinen Vater hat die Demenz und die einhergehenden Begleiterkrankungen dahingerafft. Am Valentinstagsabend war es soweit. Nicht unverhofft, aber doch schmerzhaft.

    Gruß
    Holger

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