Der "gefühlt" längste Monat hat heute Halbzeit....zum Glück.
Jedes Jahr dasselbe, der Januar zieht sich. Es passiert nicht viel. Meine Umlaufbahn kreist lediglich zwischen Arbeit und Zuhausesein.
Ich habe dieses Jahr die Stadt noch nicht verlassen, wenn man mal von einem Strandspaziergang absieht.
Ich gehe im Dunkeln zur Arbeit und bin im Dunkeln wieder da. An den Wochenenden dümpeln wir
so dahin, schlafen lange und erledigen lästige Hausarbeiten.
Schatz und ich sind gesundheitlich etwas angeschlagen....Diät und Alkoholverzicht.
Ergo: Man kann sich diesen ungemütlichen Monat nicht mal schönsaufen.
Irgendwie läufts auch nicht mit dem Goldkind. Letzter Kontakt: Neujahr...das Übliche.
Bekomme nur zu Antwort, er habe viel zu tun.....(hatte er eigentlich immer und trotzdem wusste ich meistens was er treibt). Ich muß mich wohl damit abfinden....aber es gibt ja noch FB.
Wenn ich Glück habe, sehe ich ihn sogar.
Also ich mach mir jetzt nicht mehr so viel Sorgen, wenn wir mal längere Zeit keinen Kontakt haben. Früher wäre ich fast Amok gelaufen....auf jeden Fall wäre ich schlecht gelaunt und gereizt.
Ist halt so....bin eben nicht mehr die einzige Frau in seinem Leben...
Aber genug gemotzt, irgendwann wird´s heller und dann geht´s mir auch wieder besser.
Es kann nicht ewig regnen und irgendwann lassen auch die Stürme nach.
Ich bin schon froh, dass es bisher keinen Wintereinbruch gab.
Solange alles im Plusbereich ist, habe ich auch mindestens 0,1 positive Gedanken.
Schön gesagt...."Es wird von Tag zu Tag heller und so auch unsere Gedanken".
AntwortenLöschenGut zu wissen, dass es nicht nur mir so mies geht.
LG A.