Der Tag begann normal.
Herrliches Frühlingswetter läßt die Menschen relaxter sein, was meine Arbeit um einiges erleichterte.
Gegen Mittag stritten sich an meinem Schreibtisch zwei Hausbesitzer, nur um mich als Mieter zu gewinnen.
Die Sonne schien 100 Pfund ins Büro und ich fühlte mich zeitweise als Mittelpunkt der Erde.
Um 13.20 Uhr telefonierte ich mit Herrn Z. und berichtete ihm von den drei neuen Möglichkeiten, die sich für uns ergeben könnten.....wenn wir wollten.
Er war begeistert.
Ich sichtete, telefonierte, vereinbarte Besichtigungstermine......und arbeitete.
Sehr lange, weil eine Ausschreibung bis 18.00 Uhr bei einem sehr wichtigen Kunden sein musste.
Natürlich informierte ich Herrn Z. telefonisch darüber, dass es heute auf jeden Fall länger dauern wird.
Als er mich gegen 17.50 Uhr abholte, fuhr gleichzeitig ein falsches Auto vom Hof...........und alles war anders.
Die Bemühungen und kleinen Siege des Tages........für die Katz.
Als ich ihm vor meiner Wohnung mit Tränen in den Augen und zittriger Hand die Grundrisse der Objekte auf den Beifahrersitz warf, war´s mir klar.Ich weiß, wo ich jetzt hingehe. ....an den allerliebsten Ort, den ich mir vorstellen kann.
...the rest and the best
An manchen Tagen weiß ich, warum ich genau hier hingehöre.
Allein und glücklich auf meine Weise.
Glücklich wegen der kleinen, feinen Dinge.
Nicht wegen der der großen Sachen die man heute bewegt haben könnte.....und doch nicht hat.
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