Samstag, 31. Dezember 2016

Ich schaue kurz zurück....

...auf diese unheimlich intensive Jahr 2016.
Mir scheint, als hätte sich im letzten Jahr die Welt noch schneller gedreht als sonst...vielleicht liegst aber auch am Alter.
All diese Weltereignisse,- Entscheidungen und Tragödien, die ich in ihrer Gesamtheit  -und trotz meines Alters- immer noch nicht begreife.

Es war privat ein ruhiges Jahr, fast zu ruhig. Ich vermisse die kleinen Unternehmungen, die ich so sehr liebe. Ich muss nicht weit weg fahren, es sind die kleinen unaufgeregten Dinge, die mich kicken.
Leider stehe ich bei diesem Thema ziemlich alleine da.

Ich vermisse meinen Sohn, jeden verdammten Tag. Morgens, wenn ich nach dem Haare kämmen zum Haarspray greife...wie ich sooft in seinen Teenagerzeiten nach einer leerer Haarspraydose griff.
Manchmal frage ich mich, wann das aufhört, aber eigentlich soll es ja nicht aufhören.

Ich habe Dinge zum ersten Mal erlebt und gesehen:

die Nordsee
ein Udo-Lindenberg-Konzert in Hamburg

Bin ein Feiervogel der durch sein Leben rennt,
Wie 'ne Kerze, die von beiden Seiten brennt.


Und zum Abschluss des Jahres bin ich das erste Mal in meinem Leben am Silvesterabend allein zu Hause. Es war nicht so geplant, es hat sich so ergeben.
Wie das Leben so spielt.

In diesem Sinne, macht es gut und Ba, Ba.
Kommt gut ins Sonnenjahr 2017.



Dienstag, 27. Dezember 2016

Es ist vollbracht

...Wenn die stille Zeit vorbei ist, dann wird es auch wieder ruhiger....

Ich habs geschafft, die  "nicht meine Zeit" ist überstanden.
Gestern Nachmittag war ich kurz vor dem berühmten Koller, aber da war ja das Ende schon in Sicht.
Und bügeln hilft.

Nein, ich konnte mich auch diesmal nicht überwinden, mich ganze Nachmittage mit Märchen- und Fantasyfilmen abzulenken.... ich finde es grausig.
Das Wetter zeigte sich auch von der besten Seite, 2 Tage lange Sturm und Regen....wie der Norddeutsche sagt: Bestes Strandwetter.

Was in Erinnerung bleibt, sind kleine Dinge. Der Kirchenbesuch am Heiligabend in meinem Heimatdorf.
Das 30-minütige Telefonat nach Österreich gegen 0.00 Uhr...und das das Weihnachtspaket dort noch pünktlich ankam.



Dienstag, 20. Dezember 2016

not my time

Es war ein Montag, an dem ich mir vornahm, mich bewusst jeden Tag an einem Moment zu erfreuen. Das Schöne an diesem Tag  zu genießen.
Auf dem Weg zur Arbeit zückte ich mein Handy und hielt diese wunderbar beleuchtete Straße fest.
Ich gehe fast jeden Morgen hier entlang und sehe selten bewusst hin.

Was dann an diesem schwarzen Montag kam, war nicht nett.
Ich fuhr einen alten, kranken Mann zu einem Arzttermin. Die Verbitterung, die mir durch ihn entgegenschlug, war so niederschmetternd. Ein Mensch, in dessen Leben immer alles glatt lief, keine finanziellen Nöte, zwei gesunde Kinder, Enkelkinder, eine Frau....und verbittert.
Ohne Hoffnung und positive Energie.

Ein Weihnachtpaket, dass am Freitag pünktlich von mir verschickt wurde, kam gestern zurück.
Beschädigt.....die Suppe einer Flüssigkeit schwappte mir beim Auspacken entgegen. Feuchte Verpackung, Flecken auf den Kleidungsstücken...ich hatte Tränen in den Augen.
Alles getrocknet und neu verpackt....mit 3 Tagen Verspätung geht heute das Paket auf die Reise nach Österreich. Ohne Hoffnung, dass es am Samstag am Zielort sein wird.

Und ja, die Ereignisse des Tages waren plötzlich so klein und nichtig, als ich die Bilder aus Berlin sah. 
Traurig und voller Demut kam ich gegen 2.00 Uhr zur Ruhe.

Es ist nicht meine Zeit, so sehr ich mich anstrenge.

Montag, 5. Dezember 2016

Sehr privat

Das überraschendste am vergangenen Wochenende war, dass ich Puderzucker im Küchenschrank hatte.
Ich war mir sicher, sowas nicht zu besitzen.

Und das war´s dann auch schon.
Nichts erwähnenswertes.
Außer meine Laune.  
 #ichweißnichtworaufichmichfreuensoll#

Sonntag, 20. November 2016

Mutti träumt schlecht

Dieses endende Wochenende hätte perfekt sein können. Wenn mir jemand auf eine whatsapp- Nachricht geantwortet hätte. Und da er das nicht tat, kam es wie es kommen musste..... Es ist nicht einfach Mutter zu sein, ob sie 3 sind oder 30.

Freitag, 18. November 2016

Von Geduld und fehlender Kreativität

In diesen Wochen, wo die halbe Menschheit unter dem Supermond leidet und nicht schlafen kann....schlafen wir wie Babys.
So gut, dass wir gestern mal wieder verschlafen haben.
Es liegt sich einfach zu schön auf den neuen Matratzen.
Wenn man darüber hinwegsieht, dass sich außer den neuen Matratzen nur Bretter und Bananenkartons im Schlafzimmer befinden. Diese Bretter sollen mal ein Schrank, ein Bett und eine Kommode werden.
Wenn die zwei wichtigsten Bretter endlich nachgeliefert werden.

Ja, wir sind geduldige Menschen. Seit dem 01. November reden wir uns ein: Es schläft sich gut auf dem Boden, wir haben ja schließlich Fußbodenheizung.
Unsere Geduld wird quasi mit gesundem Schlaf belohnt.

In dieser dunklen, ungemütlichen Zeit ist auch meine Kreativität irgendwie abhanden gekommen.
Ich wünsche mir mehr Zeit für mich, hätte gern mal wieder ein paar Tage zum Rumwurtscheln.
Weniger Pflicht, mehr Freizeit.... vielleicht.
Leider eine Kostenfrage, die ich derzeit mit Lottospielen zu lösen versuche.
Ist ja nicht so, dass ich die Probleme nicht lösen will :-))

Und ich sehe mich schon, wie ich heute abend ab 19.00 Uhr mit der Müdigkeit kämpfe, weil ich mich die Woche über zuviel mit Dingen beschäftigt habe, die mich überhaupt nicht interessieren.
Anders gesagt: ich mag meinen Job nicht. Ich tue einfach, was zu tun ist.


Dienstag, 8. November 2016

An Tagen wie dieser

****Mein tägliches Nicht-Ausrasten wird von der Gesellschaft viel zu wenig beklatscht***

 Ich war heute früh allen Ernstes so weit, meinem Chef ins Gesicht zu schreien, er möchte diese beknackte Rechnung doch selber schreiben.
Es ging um eine läppische Tastenkombination, die ich nicht kannte. Zeitersparnis: 0,0001 Sekunde für die Gesamtrechnung.
Dann erinnerte ich mich an meine gute Kinderstube und ließ es sein.....und erfuhr im Laufe des Tages, dass auch meine Kollegen nicht besser dran waren.

Es nervt so dermaßen, von einem Mann belehrt zu werden, dessen größtes Problem ist, eine E-Mail mit Anhang zu versenden.

 

Dienstag, 25. Oktober 2016

In Sachen: Karma

Jeder ausgesandte Gedanke ist eine nie endende Schwingung, 
die ihre Bahn durch das Universum zieht, 
um uns genau das zurückzubringen, was wir ausgesandt haben. 

Es gab in meinem Leben oft Momente, in denen ich das Verhalten von Mitmenschen verflucht habe. Menschen, die mich hintergangen, verletzt und belogen haben.
Aber: ich habe das Verhalten verflucht, nicht den Menschen.
Wahrscheinlich liegt es an meiner Erziehung. Ich sehe zu oft nur das Gute in Menschen.
Gelegentlich sehr hinderlich! Man wird schnell als naiv und gutgläubig eingestuft, was ich wahrscheinlich in jungen Jahren auch war.

Ich kenne seit über 30 Jahren eine Frau, die an vielen Menschen etwas auszusetzen hat und hatte.
Daraus hat sie nie einen Hehl gemacht. Immer drauflos....nicht nur mit Worten, sie hat es auch spüren lassen. Ob es eine Freundin war, die Exfrau der Partner, das Kind/ die Kinder des Partners, die eigene Verwandtschaft. Ich selbst war zeitweise betroffen und mein Sohn hat es ebenfalls schwer bei ihr.
Es wurde gemotzt, tyrannisiert, Kontakte wurden abgebrochen.

Und trotzdem, ich mag sie. Sie hat Charakterzüge, für die ich sie bewundere.
...und für all das was grad in ihrem Leben passiert ist sie allein verantwortlich.....

 Karma.......goes around comes around


Donnerstag, 20. Oktober 2016

Die-nach-dem-Urlaub-Woche...

.... ist rum.
Ich gebe zu, ich war am Sonntagabend  motiviert.
Nein, ich habe mich nicht auf die Arbeit gefreut, aber doch irgendwie gespannt, was es so zu tun gibt.
Blöderweise deckte sich mein erster Arbeitstag mit dem Beginn der Betriebsprüfung durch das Finanzamt.

Da sitzt er nun und prüft. Ein Finanzbeamter wie aus dem Bilderbuch: übergewichtig, Blass, Brille, wenig Haare.
Und er ist selten da.
Montag: ab 10.00 Uhr ...Arbeitsende 15.30 Uhr
Dienstag: telefonisch abgemeldet wegen Krankheit seiner Tochter. Diese Woche nicht mehr.

Wieder mal Montag: Ankunft: 9.00 Uhr...bis 9.30 Uhr erzählt er mir den Krankheitsverlauf seiner Tochter....ja danke, das war´s dann mit meiner Frühstückspause.
Neben dem Tagesgeschäft versorge ich ihn mit den gewünschten Unterlagen aus den Jahren 2011  und 2012. Ich kriege fast nichts gebacken und habe das Gefühl, dass mir hier bald alles um die Ohren fliegt. Er geht um 15.30 Uhr....Tochter muss zum Reiten oder war´s Schwimmen?
Ich habe eine Stunde später Feierabend...und liege bereits um 20.30 Uhr völlig entnervt im Bett.

Dienstag ist er dann schon um 7.45 Uhr da und ist erstaunt, dass ich schon eine Stunde früher als er da bin.  Alle gewünschten Unterlagen liegen bereits auf seinem Arbeitsplatz.
Ich lächle, nicke und schalte innerlich ab höre mir wieder diverse Anekdoten aus Schule und Sport seiner Tochter an.
Gegen 8.30 Uhr beginnt er wieder zu prüfen.
Im Büro gehts auch an diesem Tag wieder zu wie im Taubenschlag....ich beschließe, heute mal nicht an der Situation zu verzweifeln um wenigstens ein paar Sachen zu erledigen.
Er geht um 15.30 Uhr...ich später.
Die abendliche Ruhe erreiche ich nur mit 3 Gläsern Wein....wenigstens konnte ich schlafen.

Mittwoch früh sucht der gute Mann dann endlich das Gespräch mit dem Chef, der sich seit Tagen immer schön auf die Baustellen verzieht. Er stellt ihm Fragen, die ich nicht beantworten wollte konnte. Und mir wird klar, dass es keinen Grund gibt, so angespannt zu sein.....es ist nicht mein Unternehmen! Diese kleinen buchhalterischen Ungereimtheiten werden den Ausgang der Prüfung wenig beeinflussen.
Ich gehe an diesem Abend gelassen zum Sport und powere mich so richtig aus....

...und siehe da, der Kopf ist heute morgen frei.
Ich möchte den Tage nicht vor dem Abend loben....aber ihr könnt mich heute alle mal!


Freitag, 7. Oktober 2016

Im Land der zwei Vasen

Zurück aus dem Urlaub.
In diesem Jahr also: Holland, Friesland, Anjum-Nordsee.
Und was es mit den Vasen in den Fenstern auf sich hat, haben wir leider nie rausbekommen.
Ich liebe die Offenheit der Holländer, man kann quasi einmal quer durch die Wohnung blicken, es macht ihnen nichts aus. Gardinen? Sichtschutz? Achwas, zwei wundervoll dekorierte Vasen in den (meist riesigen) Fenstern und gut ist.
Genau mein Ding.
Wetter: eigentlich super...bis auf die herannahende Sturmflut
Landschaft: flach, ansonsten viele Ähnlichkeiten zur Heimat
Nordsee: zum ersten Mal gesehen

Es war kein Urlaub mit Wow-Effekt, aber ein sehr erholsamer, anregungsreicher Urlaub.








Freitag, 16. September 2016

Verlängerungswochen

Der September ist zur Hälfte rum und der Sommer noch voll im Gange.
Es fühlt sich gut an, abends bei leichter Dunkelheit durch die Stadt zu laufen.
In Shorts und Schlappen.
Das entschädigt mich für die miesen Juliwochen und die wenigen Sommertage im August.

Der September bringt immer etwas Normalität mit sich, nach den Sommerferien beginnt der normale Betrieb wieder. Alle Kollegen an Bord, mittwochs Aerobic, donnerstags Volleyball.
Die Woche ist wieder strukturiert.......was ich bei dem schönen Wetter etwas schade finde.

Ansonsten arbeite ich sehr viel, quäle mich mit meiner aktuellen Zahnlösung rum (...der Mensch ist ein Gewohnheitstier..), grübele oft, fluche wenig und versuche, mich täglich an schönen Dingen zu erfreuen.
Und liebe mein Leben....







Mittwoch, 31. August 2016

Kopfchaos

Mit dem Exmann auf FB befreundet zu sein, fand ich bisher nicht verwerflich.
Genauer gesagt bis gestern, als ich seine öffentliche Liebesbekundung für meine Nachfolgerin seine Frau las....da hab ich echt überlegt, warum ich mir das antue.
Wenn man am selben Tag dann noch unverhoffterweise auf einen gewissen Vollpfosten trifft, dann....
ja dann....
Kopfchaos perfekt.

So ist das mit der Vergangenheit, von der man glaubte, diese erfolgreich hinter sich gelassen zu haben.


Montag, 29. August 2016

Das Unterwegs-Wochenende

Mir kam es vor als wollte der August es noch mal so richtig was beweisen...aka...tja Leute, so kann Sommer sein.
Am Freitag war´s kaum auszuhalten, trotz mäßigem (GsD) Wind, herrschten Sahara-Temperaturen, die auch abends kaum zurückgingen.
Unser alljährliches Heavy-Konzert besuchten wir deshalb mal ohne Jacken und so´n Kram...mit einem gutgekühltem Drink und in kurzen Hosen....

Ungewöhnlich, wenn bei Dunkelheit noch um die 25° herrschen, man kam sich vor wie in Ägypten oder so...
 Samstag und Sonntag sind schnell erzählt: Strand, Wellen, baden, Wolken gucken und ein bischen Kultur...


Der Sonntagabend endete mit einem heftigen Donnerwetter, aber da waren wir schon so geschafft von dem Wochenende, dass es uns nicht mal störend beim Einschlafen war.

Montag, 15. August 2016

Schnecke geht immer

Mehr gibt es zu diesem Sommer nicht zu sagen.
Man beachte die Wolken, die am letzten Sonntag glücklicherweise noch ziemlich locker daherkamen...in den letzten Wochen gab meistens "Wolkenverhangen".

Ansonsten bemerke ich nicht die "Leichtigkeit", die ich sonst so am Sommer schätze.
Kann sein, dass es an mir liegt.
Mein Zahnarzt hat am 26.07. ganze Arbeit geleistet......was zur Folge hat, dass ich seit 2 Wochen nichts Richtiges esse....mit all seinen Folgen. Schlapp, ständig hungrig und unmotiviert.
Möchte nur für mich sein und meine Klappe halten....denn Sprechen ist auch so ein Problem für sich.

Gestern hab ich mich dann zum erstenmal überwunden .... nach 25 km mit dem Rad wurde ein Bäcker angesteuert. Ganz für mich allein saß ich am Strand und freute mich auf meinen ersten Kuchen.
Fazit: Schnecke geht immer.

Dienstag, 26. Juli 2016

Tagtraum


Wenn man nach einem ereignislosem , stillem Wochenende am Montag früh an seinem Arbeitsplatz sitzt, um einen herum Kollegen, die, statt Probleme zu lösen, lautstark und respektlos Mücken zu Elefanten machen... konzentriert man sich auf den im Hintergrund laufenden Radiosender.

Ich sah mich tanzen. Zwischen ERWACHSENEN, die nichts weiter im Sinn hatten als auch zu tanzen.
Auf den Beat konzentriert, die Augen geschlossen.

Ein wundervolles, heiteres Gefühl. Ein Tagtraum.
Lange vermisst.







Freitag, 22. Juli 2016

Ab heute...30

Nein, kein trauriger Post. Man gewöhnt sich ja an alles.

Seit 5 Jahren ist es Tradition, 0.01 Uhr Geburtstagsanruf.
Ich saß im dunklen Wohnzimmer, leicht übermüdet.
Endlich mal wieder deine Stimme.
Hab versucht, so locker rüber zu kommen wie du selbst es auch warst.
Keine Tränen, keine Traurigkeit.
Es ist eben, wie es ist.

30 ist ein geiles Alter. Und wenn ich einen Wunsch frei hätte, dann würde ich gern noch mal 30 sein.

Genieße deine Zeit, mein Olchen...es ist die beste Zeit Deines Leben!



 


Montag, 18. Juli 2016

Kurz zurückgeschaut

Der Juli ist zur Hälfte rum, verdammt die Zeit rennt.
Der Sommer lässt leider zu wünschen übrig. Es stört aber nur am Wochenende. Während der Arbeitswoche ist es dem Büromenschen schnurzegal, ob es grad mal wieder schauert oder es trocken ist.
Tja, die ersten Juliwochen waren die Kür. Ab jetzt kommt die Pflicht. Es wird eine entscheidungsträchtige Woche, die mir gerade etwas mehr Herzklopfen bereitet.

Also durchatmen und positiv denken....und sich an all die schönen Dinge erinnern, die man bis jetzt erlebt hat.








Samstag, 2. Juli 2016

...

Läuft heute wieder mal besonders gut bei mir....eigentlich schon die ganze Woche.
Ich bin im Grunde ein gelassener, in sich ruhender Mensch. In letzter Zeit nur noch äußerlich.
Ich reagiere gereizt auf Menschen, die mir  Lebenszeit stehlen. In den letzten Tagen kam das einfach zu oft vor.
Das Alter, sag ich nur....man hat ja vielleicht nicht mehr solange.

Ich bin nicht mehr gewillt, die Probleme einer Freundin ab 22.45 Uhr per WA zu wälzen.
Weil meine Nacht um 6 Uhr zu Ende ist, die Probleme schon seit Monaten bestehen und erst ab einem gewissen Alkoholspiegel zur Mitteilung an mich freigegeben werden.
Nö....scheixx auf die Säule des Lebens - Freundschaft.

Ich bin nicht gewillt, Nichtabsprachen meines Partners zu billigen und damit wetvolle, knappe Freizeit zu vertrödeln. Zu oft erlebt, irgendwann ist es mir zuviel. Und dann werde ich ungnädig, auch böse genannt.
Nö, liebe Säule des Lebens - Partnerschaft- bitte mal mehr Gleichberechtigung

Die Krönung dann gestern morgen.
Eine dieser rhetorischen Sinnlosfragen meines Chefs.
"Was treibt dich eigentlich an?"
- Das frag ich mich jeden Morgen ....wieso springt  dieser kleine Motor noch an?-
" Das ist ja keine tolle Lebenseinstellung!"

Nö, keine Antwort. Diese Säule des Lebens -der Job- ist meine allergrößtes Problem in Sachen Zeitverschwendung.

Aber was solls...muß ja.



Montag, 27. Juni 2016

Die Woche der kurzen Nächte

Die letzte Woche in Kurzfassung.....die Zeit rennt so wahnsinnig schnell.
Während das ganze Land unter Unwetterkatastrophen ächzt, herrscht auf der Insel einfach mal Sommer.
Typisches Sahara-Wetter.
Nicht förderlich, wenn man einen Geburtstag vorbereiten muss, einen anderen nachfeiert und nebenbei den ganzen Tag arbeitet.
Sport: ähmmm...abgesagt und dabei fürchterlich gelogen
Arbeit: außer die kleinen, persönlichen Fleißaufgaben nicht wirklich was gerissen
gelesen: Die vielen Leben des Harry August.....und sehr viel über diese Buch nachgedacht
erinnert: beim Wellenreiten an die vergangenen Jahre, als ich das mit meinem Kind erlebte
geärgert: über den Alltagskram und Schatz, der Pillepalle ganz plötzlich zum Problem machen kann
gefreut: über das kommende Gewitter mit meinem "Mädchen" im Arm bei Kerzenlicht auf dem Balkon
erstaunt: über meine eigene Lebenserfahrung als Single....ich werde einen Teufel tun, diese weiterzugeben. Manche Menschen verdienen es einfach nicht.
erlebt: zwei schöne Feiern in Familie







Donnerstag, 16. Juni 2016

Nach 9 in Deutschland

Ich sitze auf dem Balkon und genieße den sommerlichen Abend. Die Stadt menschenleer, die Luftfeuchtigkeit hoch, kein Wind und angenehm warm.
Fußballwetter.

Es erinnert mich so sehr an 2006.
Ja, genau so habe ich mich damals gefühlt.

Mit einem Unterschied.
Ich habe heute auf Sieg gesetzt.

B*win gab´s ja damals noch nicht.
Heute nutze ich die Möglichkeiten.
Ich glaube daran, dass ich gewinnen werde.

Im Fußball und im Leben.




Freitag, 10. Juni 2016

Nu isses aber mal gut

Schock am Morgen.
Zahnpaste in Schwarz-Rot-Gold.

Das Spektakel hat noch nicht mal begonnen und ich bin schon genervt.


Dienstag, 31. Mai 2016

Bye Bye Mai

Das wars dann mit dem Mai.
Ich lasse grad die Handyfotos Revue passieren und muss sagen: Ganz schön was erlebt.
Dank Feiertage, Brückentag, Kurzurlaub ne Menge Freizeit.
Ausgenommen zu Pfingsten, hat uns das Maiwetter regelrecht verwöhnt.

Herrentag: Motorradausflug zum Darß.
Meine erste weite Tour als Sozius....mit den entsprechenden Beschwerden im Sitzbereich.
Die Insel habe ich seit dem Sommer 1988 nicht mehr besucht....und nicht wiedererkannt.





Einer der schönsten Strände überhaupt. Würde ich behaupten, wenn ich kein Rüganer wäre ;-)

Pfingsten dann das Dilemma. Herbstwetter inklusive Stubenarrest.
Die regenfreie Zeit konnte maximal für einen Sparziergang in der Nähe genutzt werden.













Gegenprogramm zum Wetter:

















Endlich mal wieder ein Glücksgriff in Sachen Bücher.
Ansonsten hatten wir unaufgeregte Pfingsttage.
Glücklicherweise hatten wir unseren Urlaub, der gleich nach Pfingsten beginnen sollte, um 1 Woche verschoben.
ZUM GLÜCK.

Jeder bekommt das Wetter, das er verdient. Und wir haben uns das schönste Frühsommerwetter ever verdient  :-))
Unterm Kirschbaum....liegend:















Das macht man viel zu selten....
Das erste Mal am Lieblingsstrand. Parkplatz leer, Strand leer. Luft: 26°C, Wasser: 13°C.

















Im Garten rumgelungert...herumgewerkelt und relaxt:













Der Rest der Familie frönte seine Hobbys:
Gelangweilt rumsitzen...

...bzw. im Tattoostudio rumsitzen:
....während bei mir der körperliche Verfall beginnt. Dazu lieber keine Fotos.
Nur soviel: Haftcreme ist ne sehr geile Erfindung..war mir bis dato nicht bewusst.
Es gibt halt immer Dinge, die man zum ersten Mal im Leben macht.